Freitagabend in der
Kneipe? Nicht für Feuerwehrler und Rettungshundler!
Stattdessen fuhren wir auf Einladung der
Freiwilligen Feuerwehr zum gemeinsamen Austausch nach Rathsmannsdorf.
Am dortigen Feuerwehrhaus wurden wir sehr herzlich empfangen.
Bevor es in den Wald ging, begann der Abend
mit einem Vortrag von Staffelleiter Karl Deml. über die
Rettungshundearbeit und die Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr,
Rettungshundestaffeln etc. im Einsatzszenario. Da die Feuerwehr in der
Regel vor den Rettungshunden vor Ort ist, betonte Staffelleiter Karl
Deml besonders die Wichtigkeit des Aufbaues der Einsatzleitung mit
ausreichendem Abstand zu letzten Sichtungspunkt, damit im Ernstfall
keine Spuren für die Mantrailer zerstört werden.
Keiner der teilnehmenden Feuerwehrleute hatte
Erfahrung mit Hundeeinsätzen. Um ihnen eine Vorstellung zu vermitteln,
wurden in zwei nahegelegenen Waldstücken Personen versteckt und unsere
Hunde machten sich auf die Suche.
Es macht uns immer wieder viel Spaß zu sehen,
wie die Arbeit unserer Hunde die Leute beeindruckt, die das erste Mal
eine Suche live erleben, der Respekt vor der Arbeit der Hunde wächst
jedes Mal spürbar.
Am Ende des Abends spendierte die Feuerwehr
noch eine sauguade Brotzeit und ein Fassl Bier und so hatten wir auch
ohne Kneipenbesuch einen richtig lustigen Abend mit tollen Menschen.
Dafür bedanken wir uns ganz herzlich. Lieber Hans Anetsberger, wir
haben den Besuch bei euch sehr genossen und freuen uns auf ein
Wiedersehen.
Was bleibt ist das Gefühl, Teil eines starken
Netzwerks zu sein, ein Netzwerk, das im Ernstfall Hand in Hand
arbeitet, um Menschen in Not zu helfen.
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