Polizei übt mit niederbayeriechen RHS
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 Ein Tag mit Polizei und den niederbayerischen Rettungshundestaffeln

 

 




 
 

  

 

 

Am zeitigen Samstagmorgen trafen zahlreiche Rettungshundestaffeln auf dem Sammelplatz des Bundeswehrgeländes in Feldkirchen bei Straubing ein. Alle folgten einer Einladung des Polizeipräsidiums Niederbayern zur gemeinsamen Einsatzübung.

Mit dabei, auch wir von der BRK Rettungshundestaffel Passau mit unseren einsatzgeprüften Hunden Luna und Teddy.

 

Die Veranstaltung verfolgte ein klares Ziel: Die Zusammenarbeit zwischen den Hundestaffeln der Hilfsorganisationen – in diesem Fall BRK und Johanniter, und den privaten Staffeln wie BRH und diversen anderen, sollte unter realistischen Bedingungen getestet werden. Zukünftig besser koordinierte Einsätze erfordern Vertrauen, klare Kommunikation und gemeinsame Standards, genau das wurde hier geübt.

 

Jede Staffel stellte zwei einsatzgeprüfte Hunde, je einen für den Vor- und Nachmittag, sodass alle an beiden Übungen beteiligt waren.

Die Abschnittsleitung Rettungshunde der Vormittagssuche übernahm die Staffel des BRK Straubing, unterstützt durch je ein Staffelmitglied aus Rottal Inn und Passau. Am Nachmittag koordinierten die private DRV Staffel Cham, unterstützt durch die BRH Staffel Zwiesel das Geschehen. Beide sollten für strukturierte Abläufe und eine ruhige und professionelle Atmosphäre sorgen.

 

Die Suchgebiete waren großflächig und teilweise äußerst unwegsam, eine echte Herausforderung für Mensch und Hund. Unsere Luna arbeitete mit ihrem Hundeführer Michael Höpfl am Vormittag in einer Leersuche, d.h. keine Versteckperson im Einsatzgebiet. Systematisch durchkämmte sie das Gelände, am Ende war klar: kein Fund. Ein einsatznahes Szenario.

 

Teddy, mit Hundeführerin Ursula Preis, übernahm die Suche am Nachmittag, wie sich herausstellen sollte, ebenfalls eine Leersuche, Engagiert durchforstete auch er das ihm zugewiesene Areal und kehrte nach sauberer Arbeit ohne Fund zurück – trotzdem – von beiden Hunden eine tolle Leistung.

 

In der Pause standen für die Teams Wurst- und Käsesemmeln sowie Getränke bereit. Es wurde rege diskutiert und reflektiert.

Die Polizei dokumentierte Abläufe, Kommunikation und Ergebnisse und zeigte sich am Ende mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden.

 

Fazit: Es war kein Wettbewerb – es war eine wertvolle Veranstaltung um das Miteinander im Einsatz zu fördern.

 

 

 Presseartikel Polizeipräsidium: