Ein Waldgebiet beim Eginger See diente am Samstagabend für die
Freiwillige Feuerwehr Thannberg, der Wasserwacht Eging und
der Rettungshundestaffel Passau des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) als Übungsgebiet.
Zwei Stunden haben Menschen und Hunde bis in die Dunkelheit nach „vermissten“ Personen gesucht.
Mit dem Meldebild: „Neun
vermisste Jugendliche wurde die Feuerwehr Thannberg, die Wasserwacht
Eging und die Rettungshundeteams mit den zugehörigen Helfern
alarmiert.
Nach Eintreffen der Rettungshundestaffeleinsatzleitung
am Eginger See informierte sich diese beim örtlichen Einsatzleiter der anwesenden Feuerwehr
Marcus Huber über die aktuellen Begebenheiten. Nach dem Eintreffen im Waldgebiet wurde dieses in einzelne Suchabschnitte unterteilt.
Nach in Kenntnissetzung
der Teams über die Geschehnisse wurden diese vom Einsatzort aus in das ihnen zugeteilte
Gebiet geschickt. Sie blieben in stetigem Funkkontakt mit der Einsatzleitung und suchten nach
den Vermissten. Nachdem die Hunde einige Jugendliche gefunden hatten,
erfolgte die erforderliche Erstversorgung. Die Verletzten wurden
von den angeforderten Kameraden der Feuerwehr zum
Krankentransportwagen (KTW), zur weiteren Behandlung, transportiert.
Die Feuerwehr Thannberg mit ihren Gruppenführer Müller Robert und
Zettel Ingo durchsuchten mit einer Menschenkette das ihnen zugeteilte
Gebiet.
Die Wasserwacht Eging
mit deren Gruppenführer Reischhofer Stefan suchten den Eginger See
nach vermissten Personen ab.
Nachdem alle
Jugendlichen gefunden wurden dankte Kommandant Sigl Hans (FFW
Thannberg) den Anwesenden für ihre Teilnahme.
Wir bedanken uns bei den
"vermissten Jugendlichen" , Marcus Huber und seinen Kameraden/Innen
der FFW Thannberg für die
Einladung und
Organisation der Übung, sowie für die unerwartete
Bewirtschaftung der Einsatzkräfte.
Vielen Dank auch an die Kameraden
der Rettungshundestaffel und deren Hunde und dem Markt Eging für die
Benutzung des Übungsgeländes.
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